"Concussion" [US '12 | Stacie Passon] - 5/10
"The Babadook" [AU '14 | Jennifer Kent] - 5/10
"Groundhog Day" [US '93 | Harold Ramis] - 7/10
"Last Life in the Universe" [JP, TH '03 | Pen-Ek Ratanaruang] - 8/10
"Shortbus" [US '06 | John Cameron Mitchell] - 6/10
"Phoenix" [DE '14 | Christian Petzold] - 7/10
"Pain & Gain" [US '13 | Michael Benjamin Bay] - 4/10
"Das finstere Tal" [AT, DE '14 | Andreas Prochaska] - 5/10
"World War Z" [US, MT '13 | Marc Forster] - 4/10
"Shi" [KR '10 | Chang-dong Lee] - 7/10
"Lincoln" [IN, US '12 | Steven Spielberg] - 5.5/10
"The Thin Red Line" [US '98 | Terrence Malick] - 6/10
"Romance & Cigarettes" [US '05 | John Turturro] - 5/10
"Charade" [US '63 | Stanley Donen] - 5/10
"All the Boys Love Mandy Lane" [US '06 | Jonathan Levine] - 2/10
"Endstation Sehnsucht" [US '51 | Elia Kazan] - 5/10
"Eyes Wide Shut" [UK, US '99 | Stanley Kubrick] - 7/10
Eine sehr bescheidene Wertung für The Thin Red Line.
AntwortenLöschenDer "Path of Glory"-Plot seiner Komplexität beraubt und Nolte's einfache Figur haben das leider verhindert. Und Zimmer dudelt mir auch zu viel rum. Trotzdem toller Film, der eine andere Perspektive eröffnet, wenngleich diese unverkennbar eine weiße, amerikanische ist (unschön, wenn die Vanguard gesichtslose Japaner auf dem Hügel abknallt und das Leben der indigenen Bevölkerung wie schon in "New World" hoffnungslos romantisiert wird).
LöschenIch selbst finde ja immer, man muss da differenzieren. Die indigene Bevölkerung wird weniger von Malick romantisiert wie von seinen Figuren aus der Perspektive ihrer Herkunft her. Die gespaltene Wahrnehmung zeigt er ja auch in "New World". Aber das ist eben eine subjektive Sicht.
LöschenStimmt, aber dann wäre es meiner Meinung nach an Malick eine weitere Perspektive anzubieten, die die Romantisierung nochmal kritisch reflektiert. So habe ich tatsächlich das Gefühl, dass die Off-Stimme unmittelbar das beinhaltet, was Malick denkt und fühlt. Wäre dem nicht so, wäre ihm ja daran gelegen den Aussagen ein differenzierendes Element hinzuzufügen. Ist natürlich alles spekulativ und im Grunde kann man alles unter dem Deckmantel der Subjektivität von Figuren erklären - die Figuren sind aber nun mal auch von ihm geschaffen worden, und er spricht in gewisser Weise durch sie hindurch zu uns. Und das, was da bei mir ankommt, ist mir zumindest etwas zu einfach. Mehr nicht.
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