Zugegeben: Hier wird schon mit
zweierlei Maß gemessen. Denn im Grunde hat hier niemand wirklich
etwas zu erzählen, stattdessen wird sich viel und ausgiebig verbeugt
vor jenem und diesem und größtenteils ein Subgenre abgefeiert,
dessen Existenz mich bislang auch nur peripher tangierte. Aber wie
bereits angedeutet: Der 80er Jahre – Bonus rettet „Fright Night“
dann doch noch ins solide Mittelfeld. Die abgefahrenen
Maskenkreationen, die bescheuerten Föhnfrisuren, die
Jahrzehnt-getreue Jugendzimmer-Einrichtung. Alles ist so 80er Jahre,
einfach weil es die 80er Jahre sind. Ein kleiner, großer Spaß, mit
sinnlich-blutiger Sexyness und teils sehr heftigem Gore. Sarandon ist
köstlich, Ragsdale der geleckte Musterknabe und Bearse schwankt
zwischen verrucht-verbotener Sinnlichkeit (die Szenen mit Sarandon)
und brav-nervigem Vorstadt-Balg (der ganze Rest). Also: Herbst?
Regen? Sonntag? „Fright Night“!
5.5/10
Ey, wo sind deine Musikvideos hin? Bin gestern Nacht noch drauf gestoßen und wollte sie mir heute ansehen und was dazu schreiben. :(
AntwortenLöschenIrgendetwas hat mit den Videos nicht gepasst. Ich reiche die korrigierte Version heute nach. ;)
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