Unsere kleine Farm im vergammelten
Zombie-Gewand. Telenovela-Talks inm apokalyptischen Rahmen.
Beziehungskisten und Verflechtungen auf'm Bauernhof. - So richtig
weiß ich „The Walking Dead“ ja immer noch nicht einzuordnen. Für
eine Drama-Serie mangelt es an interessanten Charakteren und für ein
spaßiges Schlachtfest passiert schlichtweg zu wenig. Und doch
scheinen die Macher um Frank Darabont tatsächlich dem Irrglauben
aufgesessen zu sein, all diese grandios blöden Dialoge und
vielsagenden Blicke seien tatsächlich der primäre Grund für das
Einschalten des Fernsehgerätes. All die Irrungen und Wirrungen
innerhalb der künstlich verkomplizierten Figuren-Beziehungen belegen
aber eindrucksvoll das komplette Unvermögen der Macher, Menschen und
deren Gefühle vor dem Hintergrund einer zusammenbrechenden
Gesellschaftsordnung über eine oberflächliche Ursache-Wirkung –
Motivik hinaus zu erforschen. Komische Serie.
4/10
Ouha, schade. Aber die 3te nimmt grade richtig an Fahrt auf, vielleicht schaust du ja trotzdem weiter.
AntwortenLöschenIch denke, ich warte auf die TV-Premiere - auch wenn das noch einige Zeit dauern wird.
LöschenGut auf den Punkt gebracht, auch wenn ich es nur auf die von mir gesehene Season 1 beziehen kann. Weder Figuren noch Situationen passen glaubhaft zu einem Endzeit-Szenario in einer Zombie-Welt. Da stimmt psychologisch gesehen leider nichts.
AntwortenLöschenJep, ganz seltsam konzipiert. Season 2 kannst du dir auch getrost sparen.
LöschenMan muss halt das Setting mögen. Keine andere Serie bietet wirklich Zombies...
AntwortenLöschenIch mag das Setting - nur eben die oben beschriebenen Punkte nicht.
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