Ein Film über ein Haufen eitler
Prolls, die glauben, das Leid der Welt kreise um sie. Der einzige,
der hier wirklich auf die Fresse bekommt ist Nolte, der sich von
Steroide-Hardy eine Vorhaltung nach der anderen anhören muss,
ohnmächtig auf eine Chance der Vergangenheit verändert
entgegenzutreten. Ansonsten: Genre as usual, erzkonservativ und tumb
bis zum Abwinken. Statt sich mit Visagen-Kloppen ein paar Dollar
dazuzuverdienen, sollte man sich hier eher fragen, ob man in der
Vergangenheit finanziell immer die richtigen Entscheidungen getroffen
hat. Ja, „Warrior“ ist schon martialisch und blöd, aber zum Glück
ist das in der zweiten Hälfte egal. Dann ist er auch kurzweilig,
unterhaltsam und durch die simpelste Turnier-Dramaturgie auch
ungeheuer mitreißend. Guilty Pleasure.
5/10
Mochte ich sehr, war bei mir einer der besseren Filme seines Jahrgangs (und generell seines Genres).
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